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« Previous Page Table of Contents Next Page »Cross-Golf, Parcours, Rockboarding – ausge-fallene Sportarten liegen im Trend. Besonders Parcours erfreute sich in den vergangenen Jahren steigender Beliebtheit und ist dank breiter medialer Berichterstattung weltweit bekannt. Ein besonderes Merkmal moder-ner Trendsportarten ist der Freiheitsgedanke: Jederzeit und an jedem Ort soll gespielt, ge-laufen und gesprungen werden können. Wem derart intensive Sportarten zu anstrengend sind, für den gibt es auch ruhigere Varianten. Crossboccia kann man zum Beispiel auch ganz bequem mit einem Ausfug mit Bus und Bahn kombinieren. Also: Rein in den Bus, in die Natur und losgespielt.
Schon griechische Ärzte wie Hippokrates verschrieben 460 v. Chr. ihren Patienten das Spiel mit Steinkugeln, und Julius Pollux, ein griechischer Gelehrter aus dem 2. Jahrhun-dert n. Chr., berichtet von einem Spiel, bei
dem Kugeln möglichst nah an einen Ziegel-stein geworfen werden mussten. Als Gewinn durfte sich der Triumphierende vom Verlierer auf den Schultern tragen lassen. Dieses im Römischen Reich weit verbreitete Spiel gilt heute gemeinhin als Ursprung des bekannten Boccia und Boule Lyonnaise und damit auch als Urvater des Crossboccia.
Im Prinzip spielt sich Crossboccia wie die ursprüngliche Variante: Mehrere Spieler oder wahlweise auch Teams werfen nachei-nander mit ihren Spielbällen nach einem so genannten Marker – einer kleinen Kugel, die zu Beginn des Spiels an einen beliebigen Ort geworfen wird. Wer am Schluss mit seinen Bällen dem Marker am nächsten kommt, be-
Rhe i n l and-Pf a l z -Takt
geworfen wird. Wer am Schluss mit seinen Bällen
Crossboccia-Bälle
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