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Durch den Rheingau
Mit der RheingauLinie zum Wandern
Über Stock und über Stein wandern Sie auch rechts vom Rhein: Die seit 2011 von der Vias GmbH betriebene RheingauLinie SE 10 bietet Ihnen die Möglichkeit, verschiedene attraktive Wanderrouten zwischen Neuwied und Wies-baden bequem und einfach zu erreichen. Ganz besonders ans Herz legen möchten wir Ihnen die Tour zwischen Niederlahnstein und Brau-bach – ein echter Garant für einen spektakulär steilen Ausfug – in der Gruppe oder zu zweit, geführt oder auf eigene Faust. Aber Achtung: Nichts für Angsthasen!
Ihr Ausgangspunkt für diese 15 Kilometer lange Wander-strecke mit ihren anspruchs-vollen Steilpassagen, für die Sie eine Wanderzeit von min-destens 3,5 Stunden einplanen
sollten, ist der Bahnhof Niederlahnstein. Von hier führt ein mit einem ockergelben Schild gekennzeichneter Zugangspfad auf den Rhein-steig ® , der Sie hinauf zum 320 Meter hohen Lichterkopf führt. Umgeben von Vogelgezwit-scher sind Sie weit weg vom Stadtlärm und kön-nen in aller Ruhe den tollen Ausblick auf den Rhein und die Burg Stolzenfels genießen. Über einen Steilpfad, auf dem ein führendes Stahl-seil für Sicherheit beim Abstieg sorgt, geht es zur nächsten Station: auf den Allerheiligenberg. Dort bietet sich das fantastische Panorama auf die Burg Lahneck und die benachbarte Aller-heiligenkapelle, und eine Ruhebank lädt zum Verweilen ein. Der richtige Ort für eine Stär-
kung aus dem Rucksack, um neue Kraft für die kommende Steilpassage zu sammeln. Denn ab hier geht es bergab in die Ruppertsklamm – ein atemberaubendes Werk der Natur. Welche Kraft doch das Wasser birgt! Über hunderte von Jahren hat sich hier ein kleiner Bach zwei Kilo-meter tief durch den Devonschiefer gegraben. Den Bach begleitend führt der Weg hinab zum Ende der Klamm und weiter an die Lahn, die Sie kurz darauf überqueren. Nach einem steilen
Serpentinenstück hinauf zum Lahnsteiner Kurzen-trum führt vom gegenüber-liegenden Hof Aspich ein ge-mütlicher Pfad weiter durch ein bezauberndes Waldstück ins Schlierbachtal.
Doch der nächste Aufstieg lässt nicht lange auf sich warten: Hoch hinauf geht es auf das Wiesenplateau „Kerkster Platte“, wo die Silhouette der Marksburg aus un-gewohnter Perspektive vor Ihnen auftaucht. Die Frontansicht der Burg ist jedem von Postkarten bekannt, doch hier sehen Sie die Anlage, die beeindruckenderweise nie zerstört wurde, mal aus der Rückansicht. Über eine Geländerippe, die Ihnen herrliche Blicke ins Rheintal bietet, gelangen Sie nur stetig bergab und durch die Weinberg-Gemarkung nach Braubach. In den engen historischen Gassen der Wein- und Ro-senstadt angekommen, bieten sich viele schöne Möglichkeiten zur Einkehr, um die Tour gemüt-lich ausklingen zu lassen, bevor die Rheingau Linie Sie wieder Richtung Heimat bringt.
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