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« Previous Page Table of Contents Next Page »Was kann es Schöneres geben, als genau jetzt im Eifel-Mosel-Express RE 12 zu sitzen? Denn eine Fahrt auf der Eifel-Strecke ist spannend, faszinierend und voller Geschichte.
Lange gehörte die Eifelbahn, die noch heute von Trier über Gerolstein und Euskirchen nach Düren führt, zu den modernsten Strecken im Land. 1864 wurden ihre ersten Gleise verlegt, 1871 – im Jahr der deutschen Reichsgründung – war sie fertig. Noch vor dem Ersten Welt-krieg plante die preußische Eisenbahnverwal-tung, sie als eine der ersten des Reiches zu elektrifzieren. Das Vorhaben scheiterte und bis heute ist die Eifel-Strecke nicht elektrif-ziert. Wie übrigens viele Strecken in Deutsch-land – zumeist aber keine Hauptlinien.
Auf den Gleisen durch das romantische Kylltal bringen die Züge Sie nicht nur von A nach B, sondern laden gleichzeitig zu einer Reise in die Vergangenheit ein. Ihr erster Halt könnte
Kordel sein. Nur etwa 30 Gehminuten vom Bahnhof entfernt erhebt sich mitten im Wald die Ruine der Burg Ramstein, die im Jahr 915 vom Trierer Erzbischof Radbod errich-tet wurde. Ganz in der Nähe beginnt der ca. 10 km lange, mit einer römischen Münze ausgeschilderte Römerpfad: Gut ausgebaut, führt er als Rundweg besonders idyllisch an kleinen Wasserfällen vorbei und über eine 30 Meter lange Hängebrücke unter anderem zu den berühmten „Pützlöchern“, die Sie nach einer vorherigen Anmeldung erforschen kön-nen. In diesen antiken Bergwerken gruben die Römer nach wertvollen Metallen. Danach führt Sie der Weg weiter vorbei an einer anti-ken Langmauer bis hin zur mittelalterlichen Hochburg.
Am Ende des Rundweges bringt Sie der nächste Zug auf der Eifel-Strecke vom Bahn-hof Kordel aus weiter auf Ihrer Fahrt durch die Geschichte.
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