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Seit der Eröfnung des Willy-Brandt-Forums im Frühjahr 2011 hat das Städtchen Unkel am Rhein eine Attraktion mehr: Zwischen histo-rischen Fachwerkhäusern und jeder Menge Rheinromantik fnden Sie jetzt auch ein mo-dernes Museum zur neueren Zeitgeschichte, das Ihnen den Staatsmann Willy Brandt näher-bringt – auch von seiner ganz privaten Seite.

Von 1979 bis zu seinem Tod am 8. Oktober 1992 lebte der Friedensnobelpreisträger und frühere deutsche Bundeskanzler Willy Brandt in Unkel am Rhein. Diesen letzten Lebensab-schnitt würdigt die Stadt nun mit einer Dauer-ausstellung im neuen Willy-Brandt-Forum. Sie erinnert an Wirken und Bedeutung des Poli-tikers, dokumentiert wesentliche Stationen seines Werdegangs und gewährt Einblicke in sein weniger bekanntes Leben als Bürger von

Unkel. Herzstück ist Willy Brandts originales Arbeitszimmer, um dessen minutiöse Rekon-struktion herum die Ausstellung aufgebaut ist. Zu sehen ist unter anderem auch der Sitz des Kanzlers aus dem Bonner Plenarsaal. Oder le-sen Sie in persönlichen Erinnerungen, die von Weggefährten wie Egon Bahr zur Verfügung gestellt wurden. Eine Porträtgalerie im Unter-geschoss des Museums zeigt mit Gemälden, Fotografen und Skulpturen die künstlerischen Sichtweisen auf die facettenreiche Persönlich-keit des einfussreichen Politikers. Ein Höhe-punkt hier ist das berühmte Brandt-Porträt des Malers Georg Meistermann, das für die Bonner Kanzlergalerie bestimmt war. Nicht wundern: In der Porträtgalerie fnden Sie auch historische Fotografen von Konrad Adenauer, der in den 30er Jahren ebenfalls eine Zeit lang in Unkel lebte.

Atem der Geschichte

Willy Brandt in Unkel am Rhein

Ve rkehr sve rbund Rhe i n-Mose l

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