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Seite 2-3 | Frühling 2013

Jahr für Jahr zahlen die Landkreise und freien Städte in Rheinland-Pfalz erhe Summen für die Beförderung von Sc innen und Schülern mit Bussen und Zü Rheinland-Pfalz-Takt. Dazu investiert da jährlich mehr als 120 Millionen Euro. W freie Zugang zur Bildung für alle mögli soll – unabhängig vom Wohnort.

Wer nicht da wohnt, wo die Schule ist sich jeden Morgen auf Bus und Bahn sen können. Im Flächenland Rheinland sind das ungefähr 200 000 Schülerinn Schüler pro Jahr – von der Grundsch zur Oberstufe. Damit pendeln über 4 ler schulpflichtigen Kinder und Jugend zwischen Ahr und Südpfalz, Westerwa Obermosel täglich aus dem ländlichen in die Schulen der Mittel- und Oberzentren. Dieses dezentrale Wohnen macht die Pl der Schülerbeförderung zu einer kom Aufgabe: Wann steigen wo wie viele S ein und aus? Wie lange muss der Bu halten? Welche Route muss er fahre möglichst alle Wohnorte des jeweiligen Ein-zugsgebietes in einem vertretbaren Zeitrahmen zu erreichen?

Grundlage für die Planung der Schülerbe-förderung sind die Standards, die die meisten Kreise und kreisfreien Städte inRheinland-Pfalz in ihren Schülerverkehrssatzungen festgelegt

und Wohnort, die maximale Wartezeit zwi-schen Schulende und Busabfahrt oder auch die Regelung, dass eine Schülerbeförderung erst ab 5 Schülern pro Wohnort zugesichert werden kann. Auf dieser Basis entwickeln die Planer der beteiligten Verkehrsunternehmen in den regionalen Verkehrsverbünden die Fahrpläne. Ihr Ziel ist dabei die möglichst e ziente und

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die bestehenden Linienfahrpläne. Damit wird auch auf sinkende Schülerzahlen reagiert, um das Angebot der Beförderung bestmöglich zu erhalten. Separate Schulbusse, die auf einer eigenen Route ausschließlich Schüler zur Schule oder nach Hause bringen, sind haupt-sächlich für die Beförderung von Kindern und Jugendlichen in die Förderschulen im Einsatz.

onkret geht es bei der Planung der Schüler-erung darum, wie lange der Bus oder er jeweilige Zug an den einzelnen ellen und Haltepunkten zusätzlich an-muss, damit alle Schülerinnen und r in Ruhe ein- und aussteigen können e Anschlussverbindung bekommen. Auf nute genau. Und da sich diese Schüler-von Jahrgang zu Jahrgang ändern und mmer gleich viele Schüler am selben hnen oder zur Schule gehen, muss der n zu jedem neuen Schuljahr angepasst . Auch Ferienfahrpläne im Busverkehr en durch die Notwendigkeit, dass sich und Haltezeiten ändern, wenn alle landesweit gleichzeitig schulfrei haben.

kunft der Schülerbeförderung bringt besondere Herausforderungen, die schon

den Alltag der Verkehrsplaner bestim-mmer mehr Ganztagsschulen und er-e Unterrichtsstunden am Nachmittag dazu, dass es längst keinen einheit-Schulschluss mehr gibt. Das macht die Schulwege disperser und die Beförderung immer aufwändiger. Deshalb arbeiten Planer, Städte, Kreise und Verkehrsunternehmen im ständigen Dialog mit den Schulen, um ab-zusprechen, wie z. B. leicht versetzte Schulbe-ginnzeiten amMorgen die Schülerbeförderung entzerren können. Und immer wieder haben auch Schulen ganz konkrete Vorschläge.

Im Takt zur Schule

Gemeinsame Aufgabe: S d

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